Aus einer Frage einer Freundin im Jahre 2003, ob ich ihr bei der Auswahl von Anlageinstrumenten für ihre Altersvorsorge behilflich sein kann, ist inzwischen ein Service für im Dschungel der Finanzindustrie verloren gegangene Mitmenschen geworden.
Die Finanzkrise entpuppt sich immer mehr als eine Krise der Finanzindustrie selbst. Es kündigt sich eine Epoche rigide regulierter Finanzmärkte an. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt ein ähnliches Muster wie in den 1930er Jahren.
Der Niedergang der klassischen Anlageprodukte bietet eine Chance für alternative Ansätze.
Wenn klassische Fondslösungen auch mit guten Handelsansätzen aufgrund regulativer Vorgaben kaum in der Lage sind, eine adäquate Rendite darzustellen, passive ETF's mit undurchschaubaren Swap-Konstruktionen verwässert und mit unkalkulierbaren Risiken versehen werden, Staatsanleihen immer öfter mit negativen Renditen emittiert und Aktienpreise von High-Frequency-Tradern nach Belieben verschoben werden, bedarf es unorthodoxer Methoden für eine nachhaltige Erzielung einer angemessenen Rendite.
Diese Methoden werden hier in Stuttgart entwickelt und gemeinsam mit Freunden umgesetzt.
Das »Tagebuch der Finanzen« dokumentiert aus unserer Sicht bemerkenswerte Entwicklungen, die üblicherweise im Tagesgeschäft untergehen. Es dient der Vorbereitung der Handelsansätze. Die Handelsansätze selbst werden dem »Inner Circle« in den wöchentlichen Marktberichten vorgestellt.